Schutzkonzept - Professionelle Beratung zur Implementierung von Schutzkonzepten

Kinderschutz liegt mir persönlich sehr am Herzen, denn Kinder haben das Recht sicher auszuwachsen, immer und überall.

Die Realität ist leider nicht so, jede öffentlich genannte Zahl geschädigter Kinder, ist eine zu viel, die Dunkelziffer ist noch erdrückender.

Es ist längst Zeit zu handeln, offen zu sprechen, sich zu wehren, dem Tabu ein Ende setzen!

Im Zuge der öffentlichen Skandale in den letzten Jahren sieht sich der Gesetzgeber immer mehr in der Verantwortung, hier zu handeln. Der Gedanke ist, in jeder Institution, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, ein eigenes Schutzkonzept zu erstellen.

Das Projekt Kinderschutz in Baden-Württemberg wurde 2021 an den Kinder­schutzbund Landes­verband Baden-Württemberg übergeben. Die 220 Teilnehmer*innen beim Auftakt­kongress machten noch einmal deutlich wie relevant das Thema Schutz­konzepte für Vereine und Verbände ist. Mit dabei waren auch der Kinder- und Jugendpsychiater Professor Jörg Fegert vom Universitäts­klinikum Ulm sowie Professorin Sabine Andresen, die Dekanin des Fachbereichs Erziehungs­wissenschaften an der Goethe-Universität und heutige Präsidentin des Kinderschutz­bundes. 

Ich bin Ihre professionelle Beraterin zur Implementierung von Schutzkonzepten in Vereinen, Jugendverbänden und Institutionen und unterstütze Sie in jeder Phase bei der Erstellung eines eigenen Schutzkonzeptes, vom Informationsabend bis zum fertigen Schriftstück.

Es ist ein langer Prozess, viele Gespräche, viele Fragen, viel Partizipation und danach gilt es das Schutzkonzept lebendig zu halten, zu verinnerlichen, transparent zu kommunizieren und so Kinderschutz in den Alltag zu integrieren, wie die Kinder selbst auch schon integriert sind.

Was ist das Ziel?

  • Prävention

    Prävention ist das A und O! Wir müssen aufmerksam machen, zeigen, dass wir uns kümmern, wir müssen Täter*innen abschrecken.

    Ein Schutzkonzept stellt niemanden unter generellen Verdacht, im Gegenteil. Damit zeigt man nach außen, dass man den Schutz der Kinder pflegt und voraussetzt, dass alle, die sich dieser Institution anschließen möchten, auch schützend handeln werden.

    Es ist ein Statement, für Kinder, für gelebte Sicherheit.

  • Intervention

    Was ist zu tun, wenn ein Verdachtsfall im Raum steht? Überschnell und nicht durchdacht zu handeln kann fast genauso viel Schaden anrichten, wie nichts zu tun.

    Eine gute Struktur, Sicherheit in der Vorgehensweise und transparente Kommunikation müssen gerechterweise gepflegt werden.

  • Nachhaltigkeit

    Wir arbeiten stetig an unser Konzept, um einer Reviktimisierung vorzubeugen.

    Wer nachhaltig agiert, agiert auch präventiv.